Schlaganfall, Herzinfarkt, Unfall – wenn es wirklich ernst wird, entscheiden oft Information zur richtigen Zeit in den richtigen Händen über ein Patientenschicksal.
In Deutschland greifen drei Systeme des Gesundheitswesens ineinander: die Versorgung durch niedergelassene Ärzte, das Rettungswesen und die Notfallaufnahmen im Krankenhaus. Doch gerade zwischen diesen dreien stockt der Informationsfluss. Digitale Kommunikation kann hier Abhilfe schaffen. Gegen zentral gespeicherte Patientendaten aber wehren sich noch immer viele. Dabei, so Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp, ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Berlin-Marzahn (UKB), können digitale Krankenakten Leben retten.
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